Schulabschluss: mittlere Reife beziehungsweise Realschulabschluss
Ausbildungsart: dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer: 3,5 Jahre, Verkürzung auf 2,5 oder drei Jahre möglich
In einer dreieinhalbjährigen dualen Ausbildung wird der Beruf der Industriemechanikerin und des Industriemechanikers erlernt. Die Ausbildungsinhalte sind, wie der Beruf, vielfältig. Das Verwenden von Programmen, wie man Maschinen richtig bedient und wartet und wie man Qualitätsmängel beurteilt und behebt, gehören ebenso zum Ausbildungsspektrum wie das Erlernen diverser Fräs- und Schleiftechniken.
Während der Ausbildung kann je nach Betrieb eine Spezialisierung gewählt werden. Ob Feingerätebau, Instandhaltung, Maschinen- und Anlagebau oder Produktionstechnik: als Allrounder gibt es in jedem Betrieb und nach Neigung unterschiedliche Schwerpunkte.
Eine Umschulung zur Industriemechanikerin bzw. zum Industriemechaniker kann jede und jeder durch die dreieinhalbjährige Ausbildung erreichen. Bei fachlichen Vorkenntnissen oder sehr guten Leistungen während der Ausbildung kann die Ausbildungsdauer außerdem um ein halbes oder ganzes Jahr verkürzt werden.
Für gelernte Industriemechanikerinnen und Industriemechaniker gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Naheliegend ist es, den Meisterbrief als Industriemeister zu erwerben. Teil der Ausbildung ist außerdem die Möglichkeit, dass eine oder mehrere Zusatzqualifikationen erworben werden können. Mit dem Meisterbrief kann ein Fachstudium auch ohne Abitur begonnen werden.
07.00 Uhr Arbeitsbeginn
10.00 Uhr
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16.00 Uhr