Jetzt kommen wir zum wichtigsten Part des Bewerbungsbildes: Sie selbst stehen im Mittelpunkt! Was soll vom Bewerber auf dem Bild gezeigt werden? Wichtig ist: Kein Ganzkörperfoto. Der Fotoausschnitt darf bis zum Hosenbund gehen. Die Schultern dürfen zu sehen sein, dennoch sollte das Gesicht die Hauptrolle spielen. Dies gilt auch für die Hände: Diese nicht am oder im Gesicht platzieren. Und wenn wir schon einmal darüber reden, was gezeigt werden soll: Ihr aktuelles Ich. Das Bild sollte nicht älter als 12 Monate sein. Ein deutlich abweichendes Bild führt nur zu Verwirrung bei dem hoffentlich stattfindenden Bewerbungsgespräch.
Das Bewerbungsfoto ist kein Bild für den Personalausweis: Ein freundliches Lächeln ist gerne gesehen. So wirken Sie direkt sympathischer und offener. Dabei sollte das Lächeln aber nicht gekünstelt sein. Wenn Ihnen ein Lächeln schwerfällt, können Sie auch auf einen neutralen Gesichtsausdruck wählen. Sie können Ihren Gesichtsausdruck auch vor dem Shooting vor dem Spiegel üben. Holen Sie sich auf jeden Fall Rat beim Fotografen, um am Ende keine unbrauchbaren Bilder zu erhalten. Im Endeffekt ist aber das Wichtigste: Bleiben Sie natürlich und ehrlich mit Ihnen selbst.
Jetzt wissen Sie, wie gute Bewerbungsbilder grundsätzlich aussehen und worauf Sie auf jeden Fall achten müssen. Allerdings können auch gute Bewerbungsbilder in der Masse schnell langweilig und auch etwas altbacken wirken. Um dem entgegen zu wirken, gibt es einen aktuellen Trendtipp, den Sie ganz einfach umsetzten können, um Ihrem Foto etwas Modernität zu verliehen: Dabei spielt der Hintergrund eine Rolle. Schlichte Hintergründe sind zwar gut, wirken aber doch unspektakulär. Probieren Sie doch einmal ein Foto im Park mit einem verschwommenen Hintergrund aus oder lassen Sie sich vor einer Glaswand oder einer Skulptur ablichten. Der Hintergrund für das Bewerbungsfoto darf kreativ, aber nicht absurd sein!
Dabei dürfen Sie das Motiv auch passend zum Job wählen: