Motivationslosigkeit im Beruf – so gut wie jeder Arbeitnehmer steht ihr irgendwann gegenüber. Die Situation ist denkbar einfach: Eine Aufgabe muss dringend erledigt werden, aber die Motivation will einfach nicht mitspielen. Was können Sie in diesem Fall tun? Schließlich können Sie die Arbeit nicht einfach liegen lassen und nach Hause gehen. Darum geben wir Ihnen ein paar Tipps, mit denen Sie der Motivationslosigkeit begegnen und Ihre Projekte erfolgreich angehen.
Wenn Sie an Motivationslosigkeit leiden, kann Struktur helfen! Setzen Sie sich feste Tages-, Wochen- und Monatsziele, die Ihnen den Weg durch den Arbeitsalltag weisen. So verfügen Sie über einen roten Faden, an den Sie sich halten können, und verhindern damit zugleich die verlockende Ablenkung durch Nebensächlichkeiten. Damit können Sie Ihren gedanklichen Fokus und Ihre Konzentration voll und ganz auf die vorliegende Aufgabe richten – Motivationslosigkeit adé!
Um aus dem beruflichen Motivationsloch herauszukommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die richtigen Zielsetzungen zu treffen ist dabei bereits der erste Schritt zum Erfolg. Doch wir kennen es alle: Oft steckt man sich seine Ziele zu hoch und schafft es nicht, sie zu erfüllen – und die Motivationslosigkeit auf der Arbeit schleicht sich sofort wieder in den Kopf.
Die SMART-Methode kann Ihnen dabei helfen, Ihre Ziele so zu setzen, dass diese auch erreicht werden können. Der Name „SMART“ steht dabei für die fünf Kriterien, an denen sich jedes Ziel orientieren sollte:
Formulieren Sie Ihre Ziele keineswegs vage oder schwammig, sondern klar und präzise. Nur so wissen Sie genau, was erreicht werden soll. Ersticken Sie die Motivationslosigkeit im Keim!
Um der Antriebsslosigkeit mit optimalen Zielsetzungen effektiv zu begegnen, ist die sinnvolle Strukturierung von Aufgaben essentiell. Große Projekte und umfangreiche Aufgaben können schnell demotivierend wirken, wenn Sie nicht wissen, wo Sie anfangen sollen. Teilen Sie daher große, umfangreiche Projekte in kleine Schritte auf: Sie werden sehen, dass es Ihnen schon viel leichter fallen wird, zu beginnen! Außerdem können Sie auf diese Weise einen besseren Überblick behalten und Teilerfolge gut erkennen. Nutzen Sie auch To-do-Listen, auf denen Sie erledigte (Teil-)Aufgaben abhaken oder durchstreichen – so sehen Sie, was Sie bereits erfolgreich geschafft haben. Ihre Motivationslosigkeit wird mit jedem erledigten und abgehakten Schritt weniger und Ihre Gedanken positiver werden! Noch besser klappt es außerdem mit den folgenden Tipps:
Grundsätzlich gilt: Achten Sie auf Ihre Sprache. Jammern Sie nicht! Denn Gemecker wird Sie nicht weiterbringen – je mehr Sie sich über Ihre Aufgaben im Job ärgern, desto stärker werden Ihre negativen Emotionen und damit auch die Motivationslosigkeit. Denken Sie stattdessen positiv und freuen Sie sich über Ihren beruflichen Erfolg!
Bilder, die Sie mit einem guten Gefühl und einem schönem Erlebnis in Verbindung bringen, können starke Motivatoren sein. Indem Sie sich beispielsweise einen kurzen Augenblick Zeit nehmen und das Bild betrachten, können Sie sich in diese Stimmung, die Sie mit dem Bild verbinden, zurückversetzen! Nehmen Sie das daraus gewonnene positive Gefühl mit in Ihren Arbeitstag. Motivierende Bilder sind ein wahre Energiespender! Lesen Sie außerdem unseren Artikel zu Achtsamkeit im Berufsalltag.